Eine Woche ist geschafft!

Die momentane Situation ist für uns alle eine unbekannte Herausforderung, der wir so gut wie möglich und jeden Tag aufs Neue die Stirne bieten müssen. Corona hat uns ziemlich unvorbereitet  überrollt und wir müssen mit einer völlig neuen Situation umgehen und so unseren Alltag meistern.

Im folgenden Blog, möchte ich euch einen kleinen Einblick in meinen Alltag mit meinen vier pubertierenden Teenagern beschreiben.

By Franziska Zaugg

Anstatt jeden Morgen gemütlich ins A la Carte zu sitzen und mein Cappuccino zu geniessen, wecke ich mit Ach und Krach drei Jugendliche und erinnere sie daran, rechtzeitig vor dem Laptop zu sitzen um per Teamsitzung ihre neuen Schulaufträge entgegenzunehmen. Nicht einfach für die Kids sich jeden Tag aufs Neue zu motivieren und den Überblick über all die Aufgaben zu behalten. Hinzu kommt die Tatsache, dass man als Mutter nicht unbedingt die beliebteste Lehrerin ist. Konflikte sind vorprogrammiert.

Alle Familienmitglieder sind 24/7 zu Hause, das heisst mehr Wäsche, mehr Puff und mehr Kochen. Am Z'mittags Tisch sitzen wieder alle sechs Familienmitglieder. Ich muss wieder die grossen Pfannen hervornehmen. Um 15:00 Uhr fragt dann mein Sohn: Was gibts zum Z'Nacht? Regelmässig müssen vier Jugendliche ermahnt werden, doch bitte ihr Zimmer aufzuräumen, die Pizzaschachtel und die leere Chipstüte zu entsorgen. Handy weg, Playstation abstellen, Tick Tock Pause einlegen, Facetime ausschalten, das hat was von einem Feldwebel.

Auch das Einkaufen macht keine Freude mehr. Am Eingang eine Nummer fassen, rasch durch die Regale flitzen und anschiessend bargeldlos bezahlen. Hände desinfizieren nicht vergessen! An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Coop Personal bedanken. Jeden Tag wird man freundlich begrüsst, nie kriegt man eine hässige Antwort und jederzeit sind die Frauen für einen Schwatz zu haben. Einfach Super! Denn auch sie, besonders sie haben's in dieser Coronakrise nicht leicht. MERCI!

Nach einem weiteren Block Homeschooling, liege ich dann abends ziemlich kaputt vor dem Fernseher und schaue die neusten Zahlen und Fakten vom Coronavirus. Wann werden wieder normale Zeiten herrschen? Wie lange dauert das noch? All diese Fragen stellt man sich und leider gibt es im Moment keine Antworten dafür.

Da müssen wir durch! Wir sitzen alle im selben Boot und wir werden das schaffen. In den nächsten Woche wird es wichtig sein, dass wir einander helfen und auch mal Mut zur Lücke haben.

Bleibt zu Hause, bleibt gesund und hebet Sorg!

 

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