Das Monster im Weiher: Finale

By Fräulein Lama

Finale

In dem ganz schön die Fetzen fliegen

 

Ekaterina rannte. Schlamm spritzte auf und ruinierte ihre Schuhe endgültig, aber das war ihr jetzt von Herzen egal. Sie würde alle Schuhe der Welt hergeben, wenn sie dafür Basil gesund und wohlbehalten wiederbekäme. Wobei ein wenig Prügel hatte er ja schon verdient, dieser sture Bock mit seinen blöden Plänen, bei denen sie am Ende immer seinen hochintelligenten Hintern retten musste!

Sie sah die Schatten am Ufer sofort. Ihrer Gestik nach zu schliessen, waren sie gerade in eine heftige Diskussion verstrickt. Ekaterina rutschte das Herz in die Hose, als sie erkannte, dass keiner der beiden Basil war. Beim einen der Schatten handelte es sich um eine zierliche Frau mit blondem Pferdeschwanz und sehr verdreckten Gummistiefeln– Leonie, schlussfolgerte Ekaterina – beim anderen um einen massig gebauten, stämmigen Mann, der eine Schaufel in der Hand hielt. Kein Zweifel. Das waren die gesuchten Schatzjäger. Davon zeugte auch das riesige Loch, das sie bereits ausgehoben hatten.

Ohne sich noch lange mit Fragen aufzuhalten sprintete Ekaterina auf die beiden zu. Die beiden bemerkten sie, waren aber zu überrascht um zu reagieren. Schon traf Ekaterinas Kick den Mann mit voller Wucht in die Eier. Er ging stöhnend in die Knie. Leonie gelang jedoch, Ekaterinas zweiten Tritt auszuweichen, indem sie einen beherzten Sprung zur Seite machte.  Die Art wie sie es tat verriet Ekaterina Sportlichkeit. Und Kampferfahrung.

„Wer bist denn du? Ein durchgeknallter Ninja?“, fragte Leonie provozierend und ging in Verteidigungsstellung.

„Schlimmer. Eine durchgeknallte Russin. Und du bist eine Schatzräuberin.“

Leonie grinste herablassend. „Das würde ich so nicht sagen. Ich handle einfach nach dem Motto: Wer’s findet, dem gehört es auch.“

„Das Buch, das du von Frau von Auersberg gestohlen hast, gehört dir aber nicht!“, erinnerte sie Ekaterina.

„Die alte Schabrake wusste doch gar nicht, was das Buch wirklich wert war. Und Sebastian Baumann hat den Schatz meinem Vater versprochen. Nur leider hat das Gefängnis nach seinem Tod all seine Besitztümer an sich genommen und weil kein Testament vorhanden war, wurde es einfach beschlagnahmt.“

Ekaterina warf einen demonstrativen Blick auf den Mann, der sich immer noch vor Schmerzen winselnd auf den Boden wälzte „Dieses Prachtexemplar ist also dein Vater? Schöne Verwandtschaft.“

„Und wer war der Typ, der uns vorher gestört hat? Ich hoffe mal, nicht dein Liebhaber. Ansonsten könnte es etwas einsam in deinem Bett werden“, sagte Leonie und ihre Stimme triefte vor Hohn.

Eine kalte Hand schien nach Ekaterinas Herz zu greifen. „Was habt ihr mit ihm gemacht?“, fragte sie mit mühsam beherrschten Zorn.

„Nun sagen wir mal so: Er hatte einen etwas feuchten Abgang.“ Und mit einem boshaften Lächeln deutete Leonie auf den Weiher. Die Hand um Ekaterinas Herz drückte noch fester zu. Basil war im Wasser. Er war bis jetzt nicht wieder aufgetaucht. Und nicht einmal Basil konnte unter Wasser atmen.

Ekaterina sah rot. Mit einem Aufschrei stürzte sie sich auf Leonie. Dieser gelang es zwar ihrem Faustschlag abzublocken, aber Ekaterina fegte mit ihrem Fuss den von Leonie einfach weg. Ihre Gegnerin verlor den Stand und wankte gefährlich, was Ekaterina nutzte um nachzutreten. Ihr Fuss landete direkt in Leonies Magen, die mit einem Keuchen zusammenklappte, doch Ekaterina war zu rachedurstig, um hier aufzuhören. Sie holte erneut mit der Faust aus und diesmal traf sie: Mit einem hässlichen Knacken brach Leonies Kiefer. Mit weit aufgerissenen Augen, als könne sie es nicht glauben, so vernichtend geschlagen zu werden, starrte Leonie Ekaterina an. Dann brach sie bewusstlos zusammen.

Schweratmend wollte sich Ekaterina dem Weiher zuwenden – sie weigerte sich zu glauben, dass Basil einfach so ertrunken war – da schlangen sich zwei dicke Arme wie ein Schraubstock um ihren Hals. „Du Miststück, was hast du mit meiner Tochter angestellt?“, zischte eine Stimme in ihr Ohr. Ekaterina wurde himmelelend zumute. Nicht nur wegen des furchtbaren Mundgeruchs, der ihr entgegenschlug, sondern auch wegen ihrer eigenen Dummheit. Wie hatte sie nur den Vater vergessen können?  Ihre Wut hatte sie blind gemacht für ihre Umgebung und jetzt zahlte sie den Preis dafür.

Sie röchelte etwas Undeutliches, aber Martin Mahler war wohl sowieso nicht wirklich an einer Antwort auf seine Frage interessiert. Er drückte nämlich noch ein wenig fester zu, so dass Ekaterina bald die Sterne vor ihren Augen tanzen sah. So würde es also enden, nach all dem was sie erlebt hatte. Erwürgt von einem zweitklassigen, stinkenden Schatzräuber am Ufer eines Tümpels…Gut gemacht, Ekaterina, gratulierte sie sich selbst sarkastisch.

Doch noch bevor sie die Englein singen hörte, löste sich mit einem jähen Ruck der stahlharte Griff. Hustend fiel sie auf die Knie. Erschöpft schloss sie die Augen. Einatmen, ausatmen….was ihr vorher so selbstverständlich erschienen war, war  nun auf  einmal ein Privileg.

Als sich ihr Atem wieder einigermassen beruhigt hatte, öffnete sie sie wieder. Was sie allerdings sah, liess ihr Adrenalin wieder schlagartig hochschnellen. Martin Mahler lag bewusstlos am Boden, aber das war nicht das, was sie erschreckte. Es war die hünenhafte Gestalt, die sich vor ihr auftürmte, grün, schleimig und mit glühenden Augen, die sie fixierten. Das Monster aus dem Weiher! „Ekaterina“, schnarrte es.

Das war zu viel. Innerhalb eines Lidschlags war Ekaterina aufgesprungen. Mit einem Schrei trat sie das Untier direkt gegen die Brust. Es stolperte wild mit dem Armen rudernd nach hinten und stürzte dann mit einem lauten Platschen direkt in den Weiher. Erst da begriff Ekaterina, das sie zum zweiten Mal in dieser Nacht einen furchtbaren Fehler gemacht hatte, denn vorher sollte ein Weihermonster ihren Namen kennen?

„Basil!“, kreischte sie und eilte zum Ufer, um ihren angeschlagenen und miesgelaunten Chef aus dem Wasser zu ziehen. Wie eine zu gross geratene, zerquetschte Kröte lag er dann auf dem Rücken auf der Erde und rang nach Luft, während Ekaterina neben  ihm sass und ihm aufmunternd die Hand tätschelte. „Das wird schon wieder“, tröstete sie ihn, als er einen Schwall Wasser ausspuckte.

„Bist du irre? Du hast mich fast umgebracht!“, herrschte er sie an, kaum hatte sich seine Atmung wieder normalisiert.

„Entschuldige mal, aber mit all diesen Algen und Gestrüpp sahst du wirklich aus wie ein Seemonster!“

„Das war ja auch der Plan!“ Mit einer unwirschen Handbewegung wischte Basil sich die Algen aus dem Gesicht. „Nachdem ich feststellen musste, dass die beiden mir körperlich überlegen sind und sie mich ins Wasser befördert haben, dachte ich, wenn ich mich als Monster verkleide und so auftauche, könnte ich sie erschrecken.“

„Das war ein dämlicher Plan!“, informierte ihn Ekaterina.

„Ach ja? Bei dir hat es immerhin funktioniert“, bemerkte Basil trocken.

„Nur weil meine Luftzufuhr einige Zeit unterbrochen war. Da beginnt man schon mal zu halluzinieren. Und du könntest ruhig mal danke sagen, immerhin habe ich dich gerettet. Wieder einmal!“

Basil schnappte empört nach Luft. „Du mich gerettet? Wenn ich mich recht erinnere, habe ich dich gerade davor bewahrt von einem Ex – Sträfling erwürgt zu werden Mrs. Ich – rette – die Welt!“

„Wenn ich nicht gewesen wäre und diese zwei Clowns verprügelt hätte, würdest du immer noch immer in diesem Tümpel rumschwimmen Mr. Wir – trennen – uns – und – spielen – Waldkäuzchen – statt – uns – einen – richtigen – Plan – zu – überlegen!“

Sie funkelte sich einen Moment lang an. Dann räusperte sich Basil. „Nun gut…ich bin auf jeden Fall froh, dass ich noch rechtzeitig gekommen bin, um dich zu retten.“

Für den stets abgeklärten Basil war das eine aussergewöhnliche Gefühlsäusserung, die Ekaterina  sogleich besänftigte. „Und ich bin froh, dass ich rechtzeitig gekommen bin um dich zu retten.“ Sie grinsten sich verlegen an, dann rappelte sich Basil auf. „Dem Sieger gehört die Beute, nicht wahr?“, meinte er zu Ekaterina und ging zum bewusstlosen Martin Mahler.

Alarmiert sprang Ekaterina auf die Füsse. „Pass auf, der ist schon mal wieder von den Toten auferstanden“, warnte sie Basil. Der lachte nur. „Ich hab ihn mit der Schaufel eine reingehauen. So schnell erholt sich der nicht wieder. Wo ist denn jetzt….ah, da. Als ich dazu kam, waren sie gerade dabei den Schatz zu heben. Und ich muss zugeben, ich kann fast verstehen, warum sie für dieses Schmuckstück sogar zwei so liebreizende Personen wie uns ausschalten wollten.“ Basil richtete sich auf. In seiner linken Hand hielt er einen Edelstein.

Ekaterina schnappte nach Luft. Der Stein sah wirklich wunderschön aus. Zwar war er vom schlichten Weiss, aber er schien von innen heraus zu leuchten.  Fast wie ein Stern, der vom Himmel gefallen war. Mit Mühe riss Ekaterina sich von der glitzernden Pracht los und tastete in ihrer Tasche nach ihrem Handy. „Dann ruf ich mal die Polizei an, damit sie unsere beiden Schätzchen und den Stein abholen…o nein, Basil, hör auf so zu gucken!“

„Wie guck ich denn?“

„Du hast wieder diesen ‚ich– will – es – behalten - Blick‘ drauf!“

„Eigentlich hätten wir es ja verdient, nach all den Mühen die wir auf uns genommen haben.“

„Basil.“

„Naja, ich dachte nur, dass man diesen hübschen Stein sehr gut in eine Krone einarbeiten könnte…“

„Basil!“

„Und du weisst, ich wollte schon immer eine Krone haben…“

„BASIL!“

Seufzend winkte Basil ab. „Na gut, du kleine Spassbremse: Ruf die Polizei an und dann können wir ihnen erklären, wie wir innerhalb von knapp zwei Tagen einen Juwelenraub aufgeklärt haben, den sie in zehn Jahren nicht lösen konnten!

***

Wachtmeister Pierre Vonitsu kratzte sich nachdenklich am Kopf. Irgendwie ergab die ganze Geschichte für ihn immer noch keinen Sinn. Da waren zwei wüst schimpfende Tatverdächtige, die aussahen, als wären sie in eine wüste Schlägerei mit mehreren Gorillas geraten und gerade von einem Notarzt behandelt wurden. Da war ein Seemonster, das in Wirklichkeit ein raffiniert gebautes Plastikspielzeug war. Da war ein seit langer Zeit verschollener Edelstein. Und dann war da noch das seltsame Paar, das vor ihm im geöffneten Kofferraum des Polizeiautos sass. Sie sah aus wie ein Supermodel, hatte aber eine Sprache wie ein Bierkutscher. Er war völlig durchnässt, stank bestialisch und schaffte es trotzdem noch eine Aura um sich zu verbreiten, wie Darth Vader.

„Also, habe ich das richtig verstanden, Herr Rattenbohne: Die beiden haben hier irgendein Buch ausgegraben, dass einer Frau von Truthahn gehört…“

„Nein, Sie bringen ja schon wieder alles durcheinander. Erstens heisst die gute Dame Frau von Auersberg. Und zweitens haben die beiden Übeltäter nicht das Buch ausgegraben, sie haben mithilfe des Buches den Schatz gefunden und diesen dann ausgegraben“, korrigierte Basil Rattenbohne ihn genervt.

„Ah ja…“ Pierre machte sich eine entsprechende Notiz, „Und bei diesem Schatz handelte es sich um den verschwundenen Stein aus der Katholische Kirche Langenthals, der von einem der beiden geklaut worden war…“

„Nein, nein keiner von ihnen hat den Stein geklaut. Sonst hätten sie ja wohl keine Schatzkarte gebraucht“, schnappte Basil.

„Moment mal, was für eine Schatzkarte? Ich dachte, die beiden hätten ein Buch verwendet um den Stein aufzuspüren?“ Langsam war Pierre wirklich verwirrt. Diese Geschichte wurde immer verworrener.

„Die Schatzkarte war in das Buch gezeichnet“, klärte Ekaterina ihn auf. Sie war wirklich hübsch, wenn auch auf etwas beängstigende Weise. Ihre Augen erinnerten ihn an die einer Raubkatze.

„Also, hat diese Frau von Auersberg den Stein gestohlen und die Karte dazu in ihr Buch gezeichnet?“, versuchte Pierre den Faden wieder aufzunehmen. Er hätte lieber nichts gesagt, denn Basil Rattenbohne schwoll an wie ein Ochsenfrosch. „Sagen Sie mal, tun Sie blöd oder sind Sie tatsächlich so schwer von Begriff? Also noch mal von vorne: Sebastian Baumann, der Dieb, der sich diesen Stein unter den Nagel gerissen hat, wurde gefasst. Seine Beute jedoch konnte nie gefunden werden. Baumann wurde im Gefängnis krank und er verlor langsam sein Gedächtnis. Bevor er jedoch die Erinnerung ganz verlor, zeichnete er eine Schatzkarte, die genau zeigte, wo er seine Beute vergraben hatte. Diese Karte versprach er seinem Mitinsassen Martin Mahler. Doch als Bergmann starb, ging das Buch mitsamt Zeichnung, an die Gefängnisbibliothek. Rosalind von Auersberg kaufte es dem Gefängnis aus sentimentalen Gründen ab. Das fand Martin Mahler raus. Kaum hatte er seine Strafe abgesessen, schleuste er seine Tochter Leonie als Dienstmädchen bei Frau von Auersberg ein. Die stahl das Buch bei passender Gelegenheit…“

„Und als sie herausgefunden hatten, dass der Schatz am Ufer dieses Weihers vergraben ist, haben sie diese ganze Monstergeschichte ins Rollen gebracht, indem sie ihr Plastikspielzeug hier Runden drehen liessen. Eine Spaziergängerin sah das Teil, bekam einen Mordsschreck und erzählte überall herum, hier lebe ein Seemonster…“, führte Ekaterina weiter aus.

„Was gleich in doppelter Hinsicht lächerlich ist, denn schliesslich gibt es keine Monster und selbst, wenn hier eins leben würde, wäre es ein Weihermonster und kein Seemonster“, schaltete Basil sich ein, „aber sei es drum, um die Geschichte noch ein weniger gruseliger zu machen, legten Leonie und Martin Mahler auch noch ein totes Eichhörnchen an das Ufer. Spätestens da hatte sicher niemand im Oberaargau mehr Lust, nachts diesen Weiher aufzusuchen. Die beiden konnten es also wagen, hier in alle Ruhe zu graben. Nur blöde, dass ich ihnen inzwischen auf die Schliche gekommen, ihr nächtliches Stelldichein störte und sie dann ordentlich verprügelte…“ Basil warf sich stolz in die Brust.

„WIR haben sie verprügelt“, verbesserte Ekaterina, „und den Hauptteil habe ich erledigt, während du ein Schönheitsbad genommen hast!“

„Also, das ist doch…“

Die beiden begannen eine lautstarke Diskussion darüber, wer jetzt mehr Anteil an der Lösung des Falls gehabt hatte. Pierre nutzte die Zeit, um seine Notizen noch einmal zu überfliegen. Eichhörnchen, Edelsteine, Monster, Prügeleien…langsam bekam er wirklich Kopfschmerzen. „Eins verstehe ich aber immer noch nicht: Wieso hat Frau von Auersberg die Zeichnung in ihrem Buch nicht bemerkt.“

Basil unterbrach seinen Vortrag über Kriminalistik. „Ah, das ist tatsächlich eine interessante Frage. Es könnte natürlich sein, dass die Karte so fein gezeichnet war, dass Rosalind von Auersberg sie schlichtweg nicht bemerkte. Viel wahrscheinlich ist aber, dass Sebastian Bergmann die Zeichnung verborgen hat, indem er die Karte auf das Vorsatzblatt gezeichnet und dieses dann an den Buchdeckel geklebt hat. Herr Mahler wird darüber sicher Auskunft geben können.“

„Leonie wohl eher nicht. Der habe ich nämlich den Kiefer gebrochen“, bemerkte Ekaterina hämisch.

Pierre schluckte. Er hatte Leonie Mehler gesehen und sie sah echt schlimm aus. Mit dieser Ekaterina war wirklich nicht gut Kirschen essen. Vorsichtshalber machte er einen Schritt zurück. „Also, sie haben die Verbrecher gemeinsam verkloppt. Aber warum genau, haben Sie, Frau Watsislawksi, dann anschliessend noch Herrn Rattenbohne verprügelt?“

„Weil ich ihn für das Monster hielt“, erklärte Ekaterina.

„Aber das Monster existierte ja gar nicht, das war in Wirklichkeit schliesslich ein Eichhörnchen…nein, Moment…das Eichhörnchen wurde ja vom Monster…“

Basil stöhnte. „Also bitte, Ich erzähle Ihnen die ganze Geschichte nicht noch mal! Sie haben ja meine Adresse, Sie können sich jederzeit melden, wenn Sie noch Fragen haben. Ich gehe jetzt nämlich nachhause, ziehe mir was Trockenes an und lege mich ins Bett. Dann können Sie in Ruhe hier weiter rumstümpern. Ekaterina, wir gehen!“ Sprach es und stapfte davon.

„Ich bin nicht dein Hund!“, empörte sich Ekaterina, eilte ihm aber trotzdem hinter ihm her.

„In der Tat. Ein Hund würde mir nämlich nicht dauernd widersprechen, sondern meine Überlegenheit anerkennen!“

Ekaterinas Antwort hörte Pierre nicht mehr. Nachdenklich sah er ihnen hinterher. Ein ungewöhnliches Paar. Er schloss sein Notizbuch mit einem Knall. „Euch bin ich wohl nicht zum letzten Mal begegnet. Diese Namen wird man sich merken müssen. Ekaterina Watsislawksi und Basil Rattenbohne…“

***

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